Theaterpädagogik

    auch bekannt als Laienspiel

ursprünglich als Bewegungsspiel 1909 von Martin Luserke ins Leben gerufen und praktiziert (siehe unten pdf über seine Arbeit)


mit allen Sinnen singen, springen, lachen und miteinander viel Verrücktes machen


Chorisches Theater


CHOR - ist eine Gemeinschaft

Chor gibt Kraft

Wer schwach oder scheu ist, wird gestützt - unterstützt

Wir haben Alle eine Stimme und damit Kraft

  -> Erprobungsraum

  -> wo hat man das sonst?



Wir sind einfach da.


Ich möchte dieses unser DASEIN unterstützen, unabhängig von Sprache, körperlichen

Besonderheiten und anderen Äußerlichkeiten......

Jedes Kind spielt.

Warum spielen wir später nicht mehr?
Weil die Gesellschaft uns in "Normen" steckt und wir uns anpassen, einordnen müssen.

Lassen wir doch mal los und sind einfach wieder Kinder!
Einfach nur wir sein.

Einfach nur sein.

Gefühle

geh, fühle

In unserer Erziehung, werden uns Gefühle "abtrainiert", in der Gesellschaft soll man möglichst keine Gefühle zeigen - QUATSCH !!


Lass sie raus!
Ich gebe ihnen Raum - einen geschützen Raum.

La Magie  =  Magie  = die Seele agiert !


Wenn du durch Liebe etwas bewegst, bist du ein Magier.

Nichts ist unmöglich.

Wenn du deine liebevollen Fähigkeiten anregst, wechselt die Angst die Seite. Denn das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Angst.  Wenn wir gemeinsam und in Harmonie agieren, sind wir MAGIER und das Böse hat keine Macht mehr.

      Habe keine Angst vor Dir selber!

SPIELE einfach wieder

Spiele dieses Spiel mit Dir und für Dich

Nicht einsam sondern gemeinsam

Dein Energiepotential erwacht -> Erinnere Dich daran, wer Du bist

Erkenne Dein Gefühl und vertraue ihm - denn Dein Gefühl ist IMMER richtig !!

Du bist richtig, so wie Du bist!

Du kannst durch Selbsterkenntnis neue Wege einschlagen und Dein Leben verbessern.

  Hisse die Segel und starte in ein  

   neues Abenteuer mit Dir selbst

Sinn und Ziele der theaterpädagogischen Arbeit:

  • Die persönlichen Ressourcen besser ausschöpfen können
  • Förderung der Gruppenzusammengehörigkeit
  • Freude auf die Gruppe, auf das Mit-einander sein
  • Förderung des körperlichen und sprachlichen Ausdrucks
  • Förderung der Kreativität
  • Förderung der Lesemotivation (z.B. bei Schwerpunktsetzung der

         theaterpädagogischen Planung auf ein (Kinder)-Buch)

  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
  • Freude an der Bewegung
  • Steigerung des Selbstvertrauens
  • gemeinsam Spaß haben
  • mehr Mut entwickeln, sich auszudrücken
  • In eine Gruppe hineinwachsen und über sich hinauswachsen.
  • Sich mehr (zu)trauen
  • selbstbestimmter/selbstsicherer werden
  • Soziales Lernen
  • Entdecken, was in einem steckt.
  • Vor Publikum (be)stehen
  • Aushalten, im Mittelpunkt zu stehen, von allen betrachtet zu werden.
  • Applaus bekommen
  • Stolz auf sich sein.

Innerhalb der Übungen wurde uns die Aufgabe für eine Improvisations-Szene gegeben. Es gab keinerlei Texte oder Inhaltsangaben. Nur der Hinweis: "Es geht um Hoch-und Tief- Status. Eine von Euch spielt z.B. eine Königin und die Andere dann die Dienerin." Und es gab die Vorgabe, dass im Spiel dieser Status gewechselt werden soll.
Alles Andere war frei unserer Phantasie überlassen.

PS: Wir kannten uns erst 5 Wochen.

Zum Ausbildungsprogramm gehörte auch eine Eigeninszenierung. Da wir im C.-Lockdown waren, haben wir einen Film konzipiert und umgesetzt. Diese Szene mit dem Titel "Du und Ich" ist meine Idee, Konzeption und Umsetzung.
Aus der theaterpädagogischen Übung: "Eine Improvisations-Szene mit nur 2 Worten, wie z.B. `Du und Was` ist diese Umwandlung entstanden. Es geht um Gefühle und Empfindungen und unausgesprochene Subtexte, die man versteht, wenn man auf Körpersprache und Intonation achtet.

meine Facharbeit (PDF) über

den ersten Theaterpädagogen

Martin Luserke


tHeaterpädaGoGiK Heute


    Theaterpädagogik ist ein gruppenpädagogischer Bildungsansatz mit überwiegend nichtprofessionellen Akteur*innen und hat in den zurückliegenden Jahrzehnten stark an gesellschaftlicher Akzeptanz und Relevanz zugenommen. Menschen jeden Alters, unabhängig von Bildungsgrad oder Herkunft, nehmen am Theaterunterricht teil, spielen in Theatergruppen, entwickeln eigene Stücke, trainieren Improvisationstheater, erforschen ihr politisches undsoziales Umfeld mit den Mitteln des Theaters.

    Neue theaterpädagogische Formate und Methoden in Bereichen wie der politischen Bildung und der Sprachvermittlung sind hinzugekommen. Theaterpädagogik arbeitet spartenübergreifend an unterschiedlichen Schnittstellen mit traditionellen wie zeitgenössischen Theaterformen, u.a. des performativen, wie des dramatischen Theaters, mit Tanztheater, Musiktheater, Neuen Medien, der Virtual Reality, der Zirkusakrobatik und der Bildenden Kunst (und Waldpädagogik).

    Theaterpädagog*innen finden sich in so unterschiedlichen Bildungseinrichtungen wie in Theatern, in Museen, in Justizvollzugsanstalten, in kirchlichen Einrichtungen, in Unternehmen, Volkshochschulen, Gemeindezentren und in zahlreichen kommunalenwie privaten Amateurtheatern.


öffentlicHe  waHrneHmunG

In der Praxis sind künstlerische und soziale Methoden untrennbar miteinander verbunden. Theaterpädagogische Arbeit ist daher künstlerisch und sozial zugleich. Sie führt zu eigenständigen Formen künstlerischer Produktion. Theaterpädagog*innen sind spezifisch qualifizierte Kunstvermittler*innen und produzierende Künstler*innen und sollten auch so wahrgenommen und eingesetzt werden. Theaterpädagogische Arbeit ist unverzichtbarer Anteil bundesdeutscher Bildungskonzepte, wie sie 2007 von der UNESCO, der Europäischen Union und dem Deutschen Städtetag formuliert wurden.


(aus "DaS TheaTerPäDagOgiSche  maniFeST*"